Mega-Selbstvertrauen

„Die Unüberwindbaren“: Salzburg spuckt große Töne

„Krone“-Reporter Christoph Nister schreibt in seiner Kolumne „Nachspielzeit“ über das Selbstbewusstein von Red Bull Salzburg vor dem Champions-League-Match gegen Lille heute Abend.

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Wieder einmal vergeblich haben sich Salzburgs Kritiker in dieser Saison einen Einbruch des Serienmeisters erhofft. 14 Saisonspiele hat die Mannschaft von Trainer Matthias Jaissle bislang absolviert, mit Ausnahme des 1:1 beim FC Sevilla wurden alle gewonnen, ist die Weste des Double-Siegers blütenweiß.

Selbst die in den letzten Jahren des Öfteren wackelig agierende Abwehr hielt sich in den letzten Partien weitgehend schadlos. Dreimal in Folge – gegen Rapid, Kalsdorf und den WAC – blieben Jérôme Onguéné & Co. zuletzt ohne Gegentreffer. Was den Klub dazu verleitete, große Töne zu spucken. „Die Unüberwindbaren“ titelte Salzburg auf seiner Homepage. Eine durchaus gewagte Formulierung.

Erst recht, wenn man sich in Erinnerung ruft, dass es Österreichs Branchenprimus in den letzten 23 Spielen auf europäischer Ebene nicht gelang, ohne ein Gegentor zu bleiben. Insgesamt mussten die Salzburger Torhüter ganze 50-mal hinter sich greifen. Das Selbstbewusstsein der Jaissle-Elf ist aktuell allerdings riesig. Weshalb die Hoffnung riesig ist, den eigenen Kasten in Europa erstmals seit 21. Februar 2019 sauber zu halten.

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