Lebensgefährlicher Zwischenfall bei der Pirsch im Seewinkel im Burgenland: Als ein Waidmann seinen Wagen bei einem Hochstand anhielt und seine auf der Beifahrerseite abgestellte Waffe holen wollte, fiel das Gewehr um. Sofort löste sich ein Schuss. Der 58-Jährige wurde am Knie getroffen. Jagdkollegen eilten zu Hilfe - Spital!
Wie jetzt bekannt wurde, hat sich der Unfall Ende August ereignet. Abends wollte ein Jäger in einem Wald im Bezirk Neusiedl am See auf die Pirsch gehen. Der gebürtige Burgenländer war mit dem Wagen ins Revier unterwegs. Sein Gewehr stand auf der Beifahrerseite.
Schuss löste sich
Schon bei der Fahrt durch das Gelände ist die Waffe umgefallen, passiert ist vorerst allerdings nichts. Erst als der 58-Jährige bei einem Hochstand den Wagen anhielt, ausstieg und zur Beifahrertüre ging, geschah das Unglück. Beim Öffnen der Tür fiel das Gewehr erneut um. Diesmal löste sich ein Schuss. Das Projektil traf den Waidmann im Bereich des linken Knies. Der Verletzte alarmierte seine Jagdkollegen. Kurz darauf leisteten sie Erste Hilfe.
Mit dem Notarzthelikopter wurde der Patient ins Krankenhaus nach Wiener Neustadt (NÖ) geflogen. „Es handelte sich um einen glatten Durchschuss“, teilten Ärzte mit.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.