Risiko bleibt jedoch
Brand bei Athen teilweise unter Kontrolle gebracht
Die griechischen Feuerwehrleute, die seit Tagen einen Brand nahe der Hauptstadt bekämpfen, können nun ein wenig aufatmen: Ein großer Brand im Westen Athens konnte teilweise unter Kontrolle gebracht werden. „Die Gefahr aber bleibt groß, denn es wehen Winde in der Region“, sagte ein Sprecher des Gouverneurs der Region im Staatsfernsehen (ERT).
Der extrem schwierige Brand tobt seit Montag in einem dicht mit Pinien bewachsenen und unwegsamen Gebirge rund um die Ortschaft Vilia. Die griechische Feuerwehr erhielt auch Unterstützung von mehr als hundert Kollegen aus Polen.
8500 Hektar Fläche durch Flammen vernichtet
Mehrere abgelegene Häuser seien zerstört worden, teilten Bürgermeister der Ortschaften der Region mit. Ersten Schätzungen der lokalen Behörden zufolge vernichteten die Flammen allein dieses Brandes rund 8500 Hektar Wald und Buschland sowie landwirtschaftlich genutztes Land.
In Griechenland sind seit Anfang August Hunderte Brände ausgebrochen. Zahlreiche Staaten, darunter Österreich, schickten daraufhin Hilfe, etwa starke Kontingente von Feuerwehrleuten oder Löschflugzeuge.







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