Ars Electronica Linz:

Die „KI-Kinder“ werden schon mit Daten gefüttert

Oberösterreich
20.08.2021 13:00

Sarah Petkus und Mark J. Koch aus Las Vegas sind die ersten Künstler, die zur heurigen Ars-Electronica-Künstler in Linz angereist sind. Sie arbeiten im Atelierhaus Salzamt. Hier ziehen sie „KI-Kinder“ auf, künstliche Intelligenzen, die sie mit Daten füttern.

„Krone“: Sie arbeiten eifrig an einem ganz besonderen Projekt. Womit werden Sie uns bei der Ars Electronica überraschen?
Sarah Petkus: Seit Anfang dieses Jahres ziehen Mark und ich vier Künstliche Intelligenzen auf, als wären sie unsere Kinder. Wir trainieren sie jetzt gerade darauf, vertraute Formen und Objekte in Sternbildern zu erkennen.
Mark. J. Koch: Das Projekt heißt „Moon Rabbit“.

Kinder sind oft sehr unterschiedlich. Wie ist das bei Ihren „KI-Kindern“?
Koch: Wir wollen durch Ausprobieren und Beobachten vier einzigartige und unterscheidbare Persönlichkeiten hervorbringen.
Petkus: Wir werden auch an der Leistung unserer „Kinder“ feilen, damit sie für die Besucher der Ars bereit sind. Sie sollen bei ihrem ersten Auftritt kein Lampenfieber haben!

Aber ihre „KI-Kinder“ sind Computer, also Maschinen.
Petkus: Ja, sicher. Wir hoffen, dass unsere Entwicklung den Gedanken veranschaulicht, dass alle Dinge – Menschen und KI – immer Produkte einer kollektiven „Lebenserfahrung“ sind.

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