Teilnehmer tot

Schreckliches Drama beim „Highlander“-Radmarathon

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(Bild: APA/AFP/LUK BENIES)

Der „Highlander“-Radmarathon, der am Sonntag über die Bühne ging, wurde von einem schrecklichen Drama überschattet: Wie am Montag bekannt wurde, kam einer der Teilnehmer bei der Abfahrt vom Furkajoch im Gemeindegebiet von Laterns ums Leben. Der 65-jährige Deutsche dürfte bei heftigem Regen in einer Kehre in steiles Gelände abgestürzt sein.

Als am Sonntag ein 65-jähriger Teilnehmer des „Highlander“-Radmarathons, der auf einer 187 Kilometer langen und mit 4040 Höhenmeter gespickten Runde rund um Vorarlberg führt, auch um 17 Uhr noch nicht das Ziel in Hohenems erreicht hatte und eine private Recherche in diversen Krankenhäusern ohne Erfolg blieb, wurde bei der Polizei eine Vermisstenanzeige erstattet und in der Folge eine Suchaktion gestartet, bei der zahlreiche Feuerwehren und Polizeieinheiten beteiligt waren.

Die ersten Ermittlungen ergaben, dass der abgängige Radfahrer um 11.41 Uhr den Checkpoint in Bludesch passiert hatte, jedoch keine Durchfahrt beim nächsten Checkpoint in Laterns/Gerstenböden registriert wurde. In weiterer Folge wurde eine Suchaktion im betreffenden Streckenabschnitt organisiert. Im Zuge dieser Suchaktion konnte von Mitgliedern der Bergrettung Rankweil entlang der L 51 in Laterns in einer Spitzkehre (Kilometer 16) etwa acht Meter unterhalb der Fahrbahn ein Rennrad entdeckt werden.

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Im steil abfallenden Gelände wurde dann gegen 23 Uhr schließlich auch der Leichnam des 65-Jährigen entdeckt. Nach ersten Ermittlungen dürfte dieser in der Spitzkehre auf der nassen Fahrbahn von der Fahrbahn gerutscht und abgestürzt sein. Hinweise auf Fremdverschulden liegen derzeit nicht vor.

Am Einsatz beteiligt waren Mitglieder sämtlicher Feuerwehren und Bergrettungs-Ortsstellen entlang des Streckenabschnitts zwischen Bludesch und Laterns sowie Polizeikräfte.