09.08.2021 08:14 |

Moderator infiziert

Impfgegner in den USA änderte Meinung am Totenbett

Ein Moderator aus den USA, der sich stets vehement gegen die Corona-Impfung ausgesprochen hatte, ist nun an einer Infektion mit dem tückischen Erreger gestorben. Dick Farrel, der einen Hang zu Verschwörungstheorien hatte und die Pandemie-Maßnahmen heftig kritisierte und damit vor allem ein Publikum im US-Bundesstaat Florida erreichte, erlag seiner Covid-19-Erkrankung im Alter von 65 Jahren. Kurz vor seinem Tod soll er im Krankenhaus seine Einstellung gegen die Impfung bereut haben.

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Der rechte Radiomoderator arbeitete auch für den erzkonservativen TV-Sender Newsmax. Eines seiner Lieblingsthemen war die Impfkampagne der USA. Den renommierten Virologen und Berater des Weißen Hauses Anthony Fauci hatte er einmal als „machttrunkenen, verlogenen Freak“ bezeichnet, berichtete die britische Zeitung „The Guardian“.

Noch im Juni wetterte er gegen die Schutzimpfung gegen den Pandemie-Erreger. Vor drei Wochen wurde er schließlich mit einer Infektion ins Krankenhaus eingeliefert. Wegbegleiter Farrels berichteten in sozialen Medien, dass er im Totenbett bitterlich bereut hatte, dass er sich nicht impfen ließ.

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