Lokalaugenschein

So werden in Kärnten die 3G-Regeln kontrolliert

Kärnten
14.07.2021 06:02

In Gastronomie und Tourismusbetrieben gilt nach wie vor der 3G-Nachweis. Ein Lokalaugenschein der „Krone“ zeigt, wie ernst Gäste und Betreiber diese Regeln nehmen.

Nach wie vor müssen Lokalbesitzer darauf achten, dass ihre Gäste entweder geimpft, getestet oder genesen sind. Zudem gilt die Registrierungspflicht - nur dann können Kaffees genossen oder Wienerschnitzel mit Pommes serviert werden. Die Registrierung lässt sich analog oder digital mit der „myVisitPass“-App erledigen.

„Im Fall der Fälle soll dadurch das rasche Contact-Tracing möglich sein“, erklärt Landessprecher Gerd Kurath. Behörden kündigten nun, wie berichtet, verschärfte Kontrollen und hohe Geldstrafen bei Verfehlungen an.

Lokalaugenschein in Klagenfurter Innenstadt
Halten sich wirklich alle Lokalbesitzer an die Vorgaben der Regierung, oder gibt es auch schwarze Schafe, die ihre Kunden einfach durchwinken? Eine Umfrage und ein Lokalaugenschein der „Krone“ zeigen, dass sowohl Gäste als auch Gastronomen die Regeln zum Großteil ernst nehmen. Viele halten die Vorgaben der Regierung für sinnvoll. „In Klagenfurt habe ich durchwegs positive Erfahrungen gemacht. Es wird streng nach dem 3G-Nachweis gefragt. Sicher wird es schwarze Schafe geben. In der Innenstadt habe ich allerdings nur positive Erfahrungen gemacht“, sagt etwa Claudia Gronald aus Ebenthal.

Kärntens Strandbäder kontrollieren streng
In den Kärntner Strandbädern herrscht zurzeit Hochbetrieb. Die Kontrollen nimmt man sehr ernst: „Bei uns kommt niemand rein, der nicht eines der 3G erfüllt“, so STW-Bäderchef Gerlad Knes. Für Saisonkartenbesitzer genügt das Vorzeigen des Impfpasses oder des Genesungszertifikates. Trotzdem werden in den Bädern Stichproben durchgeführt. „Es gibt immer wieder schwarze Schafe unter den Kunden.“

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