Die Debatte in Gang gebracht hatten, wie berichtet, schwere Vorwürfe gegen einen Zuchtbetrieb im Burgenland. Ferkel sollen brutal getötet worden sein.
Ende für Tierleid
„Tierleid muss endlich ein Ende haben!“ Mit diesen Worten greift die Landeshauptmann-Stellvertreterin in die Diskussion ein. Von der Bundesregierung fordert sie ein Verbot von Vollspaltenböden, auf denen 60 Prozent der Schweine in Österreich gehalten werden.
Kranke Tiere
„Diese Art der Aufzucht führt wegen fehlender Einstreu im Liegebereich zu Gelenkserkrankungen, Entzündungen und Hautwunden. Verhaltensstörungen der Tiere sind die Folge“, sagt Eisenkopf. Ein entsprechender Entschließungsantrag soll in der nächsten Landtagssitzung eingebracht werden.
Bio-Offensive
Was speziell die Haltung von Schweinen betrifft, sieht Eisenkopf in der Bio-Offensive des Landes große Chancen. „In der biologischen Landwirtschaft wurden bereits wichtige Schritte zu einer artgerechten Haltung gesetzt“, betont die Politikerin. Sie setzt sich auch für verpflichtende Betäubung mittels Narkose bei Ferkelkastrationen ein - statt der Eingabe von Schmerzmitteln.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.