Vor Finale

VFV-Cup: „Ja, klar sind wir die Außenseiter“

Caroline Fritsch und der FC Dornbirn haben gute Chancen auf den erneuten Sieg im Finale gegen Vorderland 1c.

(Bild: Maurice Shourot)

Heute (19) wird das Finale des 22. VFV-Cups der Damen ausgespielt. Im Hohenemser Herrenriedstadion matchen sich der FC Dornbirn und die SPG Vorderland-Mäder 1c. Die Rollen sind dabei klar verteilt, die frisch in die 2. Bundesliga aufgestiegenen Messestädterinnen werden wohl nur sehr schwer zu schlagen sein.

„Klar sind wir der Außenseiter“, erklärt Vorderland-Coach Walter Weiss, „aber die Mädels freuen sich trotzdem sehr. Sie haben sich bestens vorbereitet für das Spiel. Wir sehen es als Herausforderung. Und wer weiß, vielleicht ist ja doch eine kleine Überraschung möglich!“

Schon vor zwei Jahren trafen beide Mannschaften im Cupfinale aufeinander, damals siegten die Dornbirnerinnen deutlich mit 12:0. „Aber es wird sicher kein Selbstläufer“, warnt FCD-Trainer Günther Kerber vor der Wiederauflage des Finales von 2019. „Alle denken immer, es ist selbstverständlich, dass wir alle Matches klar gewinnen - auch meine Spielerinnen. Das ist gefährlich, darum müssen wir heute hochkonzentriert sein. Wir hatten viele Spiele in den letzten zehn Tagen, darum habe ich den Mädels ein paar Tage freigegeben. Für das Finale sollten sie jetzt also ausgeruht und motiviert sein!“, hofft Kerber.