Natur pur

Statt Klarsicht- & Alufolie Tücher aus Bienenwachs

„Jedes Mal wenn ich die Tücher mache, erinnert mich das an meine Oma“, erzählt Rita Pitzl.

(Bild: Charlotte Titz)

Rita Pitzl kannte Bienenwachstücher aus ihrer Kindheit. „Meine Oma hat damit eigentlich fast alles verpackt“, erzählt sie. Erst viele Jahre später hat sie sich daran erinnert. Mittlerweile stellt die Apetlonerin die Tücher selbst her und ist absolut überzeugt davon. „Sie sind die umweltfreundliche Alternative zu Plastik“, meint sie.

„Wiedergefunden“ hat Rita Pitzl die Tücher auf einem Markt. „Zwei Mädels haben sie verkauft. Mit denen habe ich mich unterhalten, und dann ist mir eingefallen, dass meine Oma damit schon ihre Lebensmittel eingewickelt hat“, erzählt die Apetlonerin.

Erinnerung an Oma
Damals war sie noch klein. „Ich erinnere mich aber daran, dass Oma sagte, dass das Tücher von der Biene sind.“ Rita Pitzl recherchierte über das Produkt und wagte sich dann selbst daran, es zu versuchen.

Beelea zum Verpacken
Seit mittlerweile drei Jahren gibt es nun ihre Beelea-Wachstücher. Einpacken kann man damit alles - außer rohes Fleisch und frischen Fisch. Auch einfrieren kann man in Beelea eingepackte Waren.

Sie sind eine Alternative zu Alu- und Klarsichtfolie.

Rita Pitzl

Ihre Tücher bestehen aus Bio-Baumwolle, Bio-Bienenwachs, Bio-Rapsöl und Kolophonium – einem Baumharz. Wer also schon länger nach Alternativen zu Plastik sucht, sollte die Wachstücher probieren. Zu bekommen sind sie über ihren Online-Shop und auch auf verschiedenen Märkten, wie zum Beispiel dienstags am Seemarkt in Podersdorf.