Manche lernen’s nie! Während sich der Großteil der Club-Besitzer an die derzeit geltenden Regeln hält und auf die heiß ersehnten Öffnungsschritte am 1. Juli wartet, gibt es immer wieder „schwarze Schafe“, die ungeniert wilde Partys mit Liveacts veranstalten - etwa in Kleinmünchen. SP-Stadtchef Luger tobt!
Es ist eigentlich immer dasselbe in derartigen Bars und Lokalen: ohrenbetäubende Beats, tanzende Menschen eng aneinandergedrängt – und natürlich alle ohne Masken! Wird ein behördliches Betretungsverbot verhängt und der Geschäftsführer – nicht der Eigentümer – damit belangt, kommt wenig später ein neuer Geschäftsführer, und alles beginnt wieder von neuem.
„Immer wieder dieselben“
Seit letzter Woche hat eine Balkan-Disco im Stadtteil Kleinmünchen bereits wieder ihre Pforten geöffnet, kündigt in sozialen Medien für die Wochenenden verschiedenste Live-Acts an. Und das feierwütige Publikum ist dankbar, lässt es ohne Rücksicht auf Verluste ordentlich krachen, wie auch einzelne Videos auf Instagram zeigen. Ein Umstand, der den Linzer SP-Stadtchef Klaus Luger auf die Palme bringt: „Es sind immer wieder dieselben, die glauben, für sie gelten keine Regeln.“
Wiener Vorstoß
Nicht nur deshalb kann der Bürgermeister dem Vorstoß seines Wiener Parteikollegen Peter Hacker durchaus einiges abgewinnen. Dieser schlug vor, ab 1. Juli in Clubs und Discos die 1-G-Regel anzuwenden. Heißt: Nur Geimpfte würden wieder feiern dürfen.
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