Der Erfolg der österreichischen Nationalmannschaft bei der Fußball-EM mit dem Aufstieg ins Achtelfinale schlägt sich auch in einigen Statistiken nieder. So hatte das ÖFB-Team in der Gruppenphase die zweitmeisten Balleroberungen. 152 Mal wurde der Ball vom Gegner zurückgewonnen, nur Gruppengegner Niederlande weist mit 155 einen höheren Wert auf. Auch bei den erfolgreichen Tackles liegt die Mannschaft von Franco Foda mit 26 auf Rang zwei, Deutschland schaffte 29.
Zudem kann sich auch der Ballbesitz mit 54 Prozent und Rang acht sehen lassen, einsame Klasse dabei ist wie erwartet Spanien mit 68,7 Prozent. Bei den individuellen Statistiken sticht Marcel Sabitzer hervor, der mit 33,6 zurückgelegten Kilometern Platz fünf unter allen EM-Spielern einnimmt.
Indes gab es einen neuen EM-Rekord, auf den die Beteiligten wohl liebend gern verzichtet hätten. Denn insgesamt Achtmal landeten Bälle in der Gruppenphase im eigenen Netz! Deutschland profitierte beim 4:2 gegen Portugal gleich von zwei Eigentoren der Portugiesen - ein Novum in der EM-Geschichte. Zum Vergleich: Bei der Euro 2016 in Frankreich gab es im gesamten Turnier nur drei Eigentore.
„Torflut bei EM“
In 36 Spielen fielen bisher 94 Tore, das macht einen Schnitt von 2,6 Treffern pro Spiel. In der Gruppenphase 2016 durften die Fans nur 1,92 Treffer pro Partie bejubeln. Inklusive K.o.-Runde wurde diese Bilanz dann auf 2,1 gesteigert, 108 Tore in 51 Spielen.
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