Ja, auch Superstars lassen mitunter Riesensitzer aus. Unter Beweis gestellt jüngst von Frankreich-Stürmer Antoine Griezmann im EM-Spiel gegen Ungarn. Wie gut, dass ihn der Abseitspfiff „rettete“ ...
Die 13. Spielminute bei Ungarn gegen Frankreich. Im Glutofen Puskas-Arena in Budapest kommt Kylian Mbappe etwa 20 Meter vor dem Tor an den Ball, zieht ab. Ungarn-Goalie Peter Gulacsi ist wach, wehrt den Ball ab. Aber Mbappes Stürmerkollege Griezmann steht dort, wo ein Mittelstürmer zu stehen hat und staubt ab - allerdings auf für seine Verhältnisse eher klägliche Art und Weise. Anstatt den Ball ins weitgehend leere Tor zu schieben, lässt er den Sitzer aus, wehrt Gulacsi erneut ab.
Pfiff als Erlösung
Da kommt der Abseits-Pfiff des Schiedsrichters geradezu einer Erlösung gleich. Indem Griezmann abstaubt, wurde seine zuvor passive zu einer aktiven Abseitsposition. Der Pfiff des Schiedsrichters dürfte korrekt gewesen sein. Und Griezmann bleibt die ganz große Blamage erspart.
Beim Tor zum 1:1 souverän
In der 65. Minute machte es dann Griezmann viel besser: Da erzielte er in gewohnter Qualität und mit enormer Ruhe vor dem Tor das 1:1 für die Franzosen, die zuvor sensationell in Rückstand geraten waren. So kennen wir Herrn Griezmann ...
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