Es geht um die Kinder

Arnautovic kämpft vor Journalisten mit den Tränen

Plötzlich übermannten ihn die Gefühle. Marko Arnautovic zeigte sich bei der Abschlusspressekonferenz vor dem Länderspiel gegen die Slowakei am Sonntag höchst emotional. Er hatte sogar mit den Tränen zu kämpfen. Weil er an seine Familie und seine Kinder dachte.

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Gefragt nach seiner Zeit in China, zeigte Arnautovic ungeahnte Gefühle. „Ich habe Monatelang meine Kinder und meine Familie nicht gesehen. Das war nicht einfach“, sagte er ins Mikrofon. Da blieb die Stimme schon einmal kurz weg. „Ich habe dort viel durchgemacht“, setzte „Arnie“ nach, „und bin jetzt wieder froh, hier in Österreich zu sein. Ich will das Land und meine Familie glücklich machen.“ Dann aber war‘s um Markos Contenance weitgehend geschehen. Er versteckte sein Gesicht hinter seinen Händen, drehte sich weg. Teamchef Franco Foda, der daneben saß, spendete Trost, indem er seinem Schützling die Hand um die Schulter legte und ihn kumpelhaft tätschelte.

Die Szene sehen Sie hier im Video bei ca. Minute 18:

Für die Slowakei einsatzbereit
Rein körperlich sollte Arnautovic übrigens für die EM-Generalprobe gegen die Slowakei wieder einsatzbereit sein. Gegen England verletzungsbedingt nicht im Kader, fühle er sich jetzt „wieder sehr gut“, beteuerte er. Am Freitag trainierte er wieder mit der Mannschaft. „In Bad Tatzmannsdorf davor war es nicht einfach, alleine auf der Seite trainiert zu haben, und nicht im Mannschaftstraining dabei sein zu können.“ Er bereite sich jedenfalls auf einen Einsatz am Sonntag vor.

Anpfiff gegen die Slowakei ist am Sonntag um 17:30 Uhr im Ernst-Happel-Stadion.

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