Zum einen brauchen immer weniger Menschen einen Coronatest, weil sie bereits geimpft sind. Zum anderen setzen mehr und mehr auf die Wohnzimmertests mit QR-Code. Das Ergebnis: In den Teststraßen tummeln sich immer weniger Testwillige, einige Stationen sperren demnächst zu.
Das Coronatest-Verhalten der Vorarlberger ändert sich zunehmend. Immer mehr Menschen setzen auf die Wohnzimmertests mit Registrierung, anstatt sich in einer Teststraße anzumelden. Im Vergleich zu Mitte Mai hat sich die Anzahl der Selbsttests auf 54.121 vervierfacht. Insgesamt wurden in Vorarlberg 353.000 registrierte Tests abgenommen - auch in Apotheken und Teststraßen.
Diese Teststraßen werden aber bald nicht mehr im gewohnten Umfang Tests anbieten. Weil immer weniger Menschen getestet werden müssen, weil sie bereits eine Corona-Schutzimpfung erhalten haben, wird das Angebot nun nach und nach zurückgefahren.
Die ersten Teststationen - jene in Frastanz und Ludesch - haben ihren Betrieb bereits eingestellt, andere Teststraßen werden folgen.
Allerdings: Wer sich unter Aufsicht testen lassen will, der kann das auch in Zukunft tun. Auch über den gesamten Sommer soll ein „nachfragegerechtes, flächendeckendes Angebot an Gratis-Testmöglichkeiten durch das Land Vorarlberg und die Vorarlberger Gemeinden aufrecht erhalten bleiben“, erklärt Sicherheits-Landesrat Christian Gantner (ÖVP).
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