Ein Gärtner erlitt bei Rasenpflegearbeiten in einer Steyrer Wohnanlage in Oberösterreich einen ordentlichen Schreck: Unter einer Hecke saß eine 43 Zentimeter lange Echse - der Mann schlug Alarm. Der in Australien beheimatete Exot war stark unterkühlt und konnte rasch eingefangen werden.
Der Gärtner hatte in der Grünanlage eines Wohnblocks in der Zellergasse gearbeitet, als er plötzlich auf die sogenannte Bartagame stieß. Da er nicht wusste, um welchen „Mini-Drachen“ es sich handelt, schlug er bei einem Vorgesetzten Alarm, der sofort mit einem reptilienkundigen Mitarbeiter vorbeikam.
Kältestarre
Die 43-Zentimeter-Echse wurde eingefangen und in einen Kübel gesetzt. Experte Hans Esterbauer bestätigte, dass es sich um eine Bartagame handelte, die - abgesehen von einer leichten Kältestarre - gesund war.
Die meldepflichtige Echse dürfte ausgesetzt worden sein. Im Steyrer Tierheim wurde sie danach mit einer Wärmelampe wieder auf „Betriebstemperatur“ gebracht.
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