Was in der Computerspiel-Branche längst etabliert ist, hält nun auch Einzug in die Medizin: Künstliche Realität (virtual reality, VR) bzw. „Erweiterte Realität“ (augmented reality). Dabei taucht man mittels einer speziellen Brille entweder in ein künstlich geschaffenes Umfeld ein oder nutzt das Zusammenspiel zwischen digitaler und realer Welt. Zweiteres wird nun erstmals in Österreich von Chirurgen des Herz-Jesu Krankenhauses in Wien für das Einsetzen von künstlichen Schultergelenken verwendet. Dies ermöglicht neben der genauen Planung eine noch exaktere Positionierung der Prothese - entscheidende Faktoren für die Wiederherstellung der optimalen Beweglichkeit. Wie genau das funktionieren soll, erklärt Unfallchirurg und Orthopäde Prim. Dr. Gerald Loho bei GeMa - Das Gesundheitsmagazin.
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