Der rüstige Opa kam nicht mehr aus dem Wald am Attersee in Oberösterreich nach Hause. Da leitete der Enkelsohn eine große Suchaktion ein, die zum Glück für den 96-jährigen Opa gut ausging.
Weil sein Großvater am Abend von Waldarbeiten nicht nach Hause gekommen war, erstattete ein 40-Jähriger aus Nußdorf am Attersee Anzeige. Der sich in gutem Gesundheitszustand befindliche 96-Jährige war am selben Tag gegen 15 Uhr allein mit seinem Pkw in seinen Wald gefahren. Den Wagen hatte der Enkel an einer Forststraße im Gemeindegebiet von Nußdorf am Attersee abgestellt bei seiner Suche gefunden. Die Polizeiinspektion Unterach am Attersee leitete umgehend eine groß angelegte Suchaktion nach dem Pensionisten ein.
Auf eigenen Beinen
Zwei Feuerwehren, das Rote Kreuz, eine Diensthundestreife der Polizei und die Flugpolizei unterstützten dabei. Vom Standort des abgestellten Wagens aus wurde die Suche in der bereits einsetzenden Dämmerung im steil abfallenden Gelände gestartet. Gegen 20.45 Uhr fand eine Suchmannschaft der Feuerwehr den Vermissten im Bereich eines Waldweges.
Er gab an, in den Wald gefahren zu sein, um Grenzpfosten zu kontrollieren. Dabei sei er gestolpert und zu Boden gestürzt, wobei er sich leicht am Kopf verletzt hatte. Mit der Suchmannschaft gelang er auf eigenen Beinen zur Straße und wurde dort ärztlich untersucht. Anschließend wurde er in häusliche Pflege entlassen.
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