Wegen Blutgerinnseln

Dänemark verzichtet auf Johnson & Johnson

Ausland
03.05.2021 16:07

Die dänische Regierung hat entschieden, den Coronavirus-Impfstoff des Herstellers Johnson & Johnson aus seinem Impfprogramm zu streichen. Das berichteten am Montag mehrere Medien des Landes unter Berufung auf ein Treffen des Gesundheitsministers Magnus Heunicke mit Vertretern der Parteien.

Grund seien Befürchtungen, dass der Wirkstoff, der auch unter dem Namen Janssen bekannt ist, in seltenen Fällen zu Blutgerinnseln führen kann. Aus demselben Grund hatte Dänemark zuvor den Impfstoff des Herstellers AstraZeneca aus dem Programm genommen.

Jüngere müssen vielleicht länger auf Impfung warten
Da man vom Präparat von Johnson & Johnson nur eine Dosis benötigt, hatte Dänemark der Nachrichtenagentur Ritzau zufolge besonders viel bestellt. Der Direktor der Gesundheitsbehörde, Soren Brostrom, wies darauf hin, dass ein Stopp für Johnson & Johnson dazu führen könne, dass gesunde, junge Menschen zwischen 20 und 40 Jahren etwas länger auf ihre Impfung warten müssen.

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