Konrad Forsttechnik

Betrieb aus Lavanttal: Maschinen für den Weltmarkt

Kärnten
19.04.2021 15:00

Vom Ein-Mann-Betrieb zu einer Firma mit Weltruf: Konrad Forsttechnik reitet mit ihren Spezialmaschinen für Forstarbeit auf einer Erfolgswelle. Gerade erst hat das Unternehmen an seinem Standort in Preitenegg 3,5 Millionen Euro investiert, und schon muss eine weitere Halle errichtet werden. Kosten: 1,5 Millionen.

„Es ist unser größtes Ziel, dass Forstarbeiter nur noch in Kabinen sitzen, die ihnen ausreichend Sicherheit bieten“, erklärt Markus Konrad. Er hat 2015 den Familienbetrieb von seinem Vater Josef Konrad übernommen: „Wir sind alle ein Team, auch meine Schwestern arbeiten mit.“ Mittlerweile zählt der Hersteller von Forstmaschinen wie Gebirgsharvester, Seilkräne, Laufwagensysteme zu den gefragtesten Unternehmen auf dem Weltmarkt.

Weltweiter Export
Exportiert wird in 30 Länder - u.a. nach Südafrika, Chile, Brasilien, Japan, ganz Europa. „Unsere Geräte werden laufend weiterentwickelt“, so Konrad. Vorrang haben Holzerntemaschinen für extremes Gelände. Nun wird das Areal mit Bürogebäude und zwei Hallen um eine weitere Produktions- und Logistikhalle ergänzt. Nach deren Fertigstellung im September will man zukünftig jährlich bis zu 270 Maschinen produzieren.

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Wir sehen der Zukunft zuversichtlich entgegen. Das Wichtigste ist, mit unseren Produkten dafür zu sorgen, dass die Forstarbeit sicherer wird.

Markus Konrad

Laufend Fachkräfte gesucht
So ein Highlander kann bis zu 650.000 Euro kosten. 18 der 140 Mitarbeiter sind in der Forschung tätig, um die computergesteuerten Hightech-Maschinen ständig zu verbessern. Konrad: „Wir haben sieben Prozent unseres Umsatzes dafür reserviert.“ Seine Firma sucht übrigens laufend Fachkräfte. 

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