Wundervolle Geste

So steht Familie der Queen nach Philips Tod bei

Adabei
13.04.2021 10:26

Nach dem Tod von ihrem Ehemann Prinz Philip am Freitag empfindet Queen Elizabeth eine „große Leere in ihrem Leben“, erklärte ihr zweitältester Sohn Prinz Andrew am Wochenende. Dennoch will sich die Monarchin keine lange Auszeit gönnen, heißt es nun. Nach dem Begräbnis ihres geliebten Gatten am Samstag wird die 94-Jährige demnach ihre Arbeit wieder aufnehmen - mit großer Unterstützung ihrer Familie. Die will ihr nämlich künftig mit einer wundervollen Geste zur Seite stehen.

Seit ihrer Thronbesteigung vor 69 Jahren hat sich Queen Elizabeth von nichts davon abhalten lassen, ihre Arbeit zu tun. Auch nach dem Tod ihres geliebten Ehemannes Prinz Philip am letzten Freitag will sich die Monarchin nur eine kurze Pause gönnen. Acht Tage Trauerzeit wurden angesetzt, bevor der im 100. Lebensjahr verstorbene Prinzgemahl, der 73 Jahre lang die große Stütze an der Seite Elizabeths war, am kommenden Samstag in einer kleinen Zeremonie beigesetzt wird.

Nur kurze Trauerphase für die Queen
Wie die „Daily Mail“ nun berichtete, wird sich die Queen danach recht bald wieder ihren königlichen Pflichten widmen. Schon im Mai will die 94-Jährige, die am 21. April ihren halbrunden Geburtstag feiert, wieder an öffentlichen Terminen teilnehmen - allen voran der Staatseröffnung des Parlaments. Am 11. Mai werde sie demnach in Begleitung ihres ältesten Sohnes und Thronfolgers Prinz Charles zur Veranstaltung im House of Lords in Westminster erscheinen. 

Überhaupt wird die Queen in dieser schwierigen Zeit auf die Unterstützung ihrer Familie bauen dürfen. Wie die Zeitung nämlich weiter berichtete, werde künftig immer einer der Senior Royals die Königin zu offiziellen Auftritten begleiten. So werden künftig entweder Prinz Charles, Herzogin Camilla, Prinz William, Herzogin Kate, Prinz Andrew oder Gräfin Sophie von Wessex an Elizabeths Seite sein, wenn diese sich in der Öffentlichkeit zeigt. 

Familie will Queen künftig zur Seite stehen
Natürlich hat die Queen sowohl vor als auch nach Prinz Philips Rückzug aus der Öffentlichkeit im Jahr 2017 immer wieder alleine Auftritte gemeistert, dennoch sei man innerhalb der Familie nun bemüht, der Monarchin künftig noch mehr Unterstützung zuteilwerden zu lassen. „Der Herzog ist unersetzbar und die Hingabe der Queen an ihre Aufgaben ist unvermindert“, verriet eine Quelle der „Daily Mail“. „Aber hochrangige Beamte und ihre Familienmitglieder haben schon länger darauf hingearbeitet, dass sie künftig besser unterstützt wird - und es scheint sinnvoll, dies nun in die Wege zu leiten.“

Auch eine andere royale Quelle konnte dies bestätigen. "Wenn ein Elternteil stirbt, treten die Kinder - und, wie in diesem Fall, die Enkelkinder - alle zusammen und versuchen, die Lücke zu schließen. Kein Mensch kann jemals den Platz des Herzog von Edinburgh einnehmen, aber wenn sie alle gemeinsam daran arbeiten, kann die Leere, die er hinterlassen hat, vielleicht ein wenig gefüllt werden.“

Beerdigung am Samstag im kleinen Kreis
Die Trauerfeier für Prinz Philip findet am Samstag in der St.-Georgs-Kapelle auf Schloss Windsor statt. Wegen der Corona-Regeln sind nur 30 Trauergäste erlaubt. Die Urenkel von Prinz Philip werden nicht dabei sein: Die Kinder von Prinz William und Herzogin Kate - George (7), Charlotte (5) und Louis (2) - seien nach Angaben der königlichen Familie zu jung, um bei der im Fernsehen übertragenen Trauerfeier dabei zu sein. Gleiches gilt auch für den Nachwuchs der Queen-Enkelinnen Zara Tindall und Prinzessin Eugenie.

Eine Prozession in der Öffentlichkeit soll es nicht geben. Stattdessen soll der Sarg Philips in einem extra angepassten Land Rover innerhalb der Schlossmauern zur Kapelle gefahren werden, gefolgt von einer kleinen Trauergemeinde, bestehend aus Prinz Charles und anderen Familienmitgliedern

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(Bild: kmm)



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