Formel-1-Legende Sebastian Vettel, Topmodel Charlott Cordes, Tennis-Ass Dominic Thiem, Fußball-Teamchef Franco Foda und viele andere Prominente setzten über den Dächern Wiens ein Zeichen für Nachhaltigkeit - ganz zum Wohle unserer heimischen Bienen.
Unter strengsten Corona-Vorkehrungen und dem Motto „Give Bees a Chance“ (zu Deutsch: „Gib Bienen eine Chance“) versammelte sich auf dem Dach des Leopold Museums in Wien, in der sogenannten „Libelle“, eine Runde. Es galt das Projekt „BioBienenApfel“ zu lancieren und mit prominenter Mitwirkung - auch die „Krone“ unterstützt die Aktion - zu bewerben.
„Zukunft enkerltauglich machen“
Eine Initiative von Top-Manager Manfred Hohensinner und seiner Tochter Katrin, den Chefs der Firma Frutura, die ein gesellschaftliches Umdenken erzielen wollen, weshalb sie kostenlos Saatgut unter www.biobienenapfel.at für bienentaugliche Wiesen zur Verfügung stellen. Man wolle, „die Zukunft enkerltauglich machen“, so die Hohensinners.
Ein Anspruch, den nicht nur herbeigeeilte Spitzenpolitiker wie der steirische Landesvater Hermann Schützenhöfer oder der Vizepräsident des Europäischen Parlaments, Othmar Karas, hatten. Auch Sportler wie Ex-Ski-Queen Lizz Görgel, Teamchef Franco Foda, NHL-Jungstar Marco Rossi oder Topmodel Charlott Cordes, Formel-1-Star Sebastian Vettel und Tennis-Ass Dominic Thiem machten sich für die Sache stark.
Welche Fußspuren der Nachhaltigkeit möchte Letzterer eines Tages hinterlassen? „Auf jeden Fall welche, die vielen Generationen die Chance geben, auf diesem Planeten leben zu können.“ Der ökologische „Preis“ dafür, dass er viele Menschen mit seinem Tennis unterhält, ist die Vielfliegerei. Dafür versucht er, seine Popularität wofür einzusetzen? „Dafür, gute Nachrichten zu verbreiten. Botschafter für Projekte wie dieses zu sein.“
So konnte auch der vierfache Formel-1-Champ Vettel von den Hohensinners dafür gewonnen werden. Er tut’s übrigens auch privat, wie er der „Krone“ erzählte: „Ich versuche, meinen Kindern das Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit vorzuleben. Besonders bei der Ernährung bemühe ich mich. Denn nur so - und wenn man ihnen das richtig vorlebt - können sie verstehen, dass das sehr wichtig ist.“
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