eBundesliga-Teambewerb

Kein Sieger im Spitzenduell um die Tabellenführung

Fußball National
14.03.2021 11:42

Nichts wurde es aus dem Heimsieg der Austria im Spitzenspiel der eBundesliga gegen Verfolger Sturm Graz. Die Steirer konnten mit dem 4:4 einen Punkt entführen. Der WAC bleibt weiter dran. Dahinter wird der Kampf um die Meistergruppen-Plätze immer enger.

FK Austria Wien- SK Puntigamer Sturm Graz
Das Spitzenduell Erster gegen Zweiter wird den hohen Erwartungen absolut gerecht. Gleich 14 Tore fallen in den drei Duellen zwischen den zwei bis jetzt besten und torgefährlichsten Teams der eBundesliga. Marcel Holy (FAK) schafft es als erster Spieler beim heurigen Teambewerb Ajdin Islamovic (STU) einen Punkt abzuknöpfen. 3:3 endet das Duell der beiden Top-Spieler. Sein Austria-Kollege Armin Kamenjasevic verliert2:3 gegen Muhittin Yösavel. Dafür ringt Filip Babic Sturms Philipp Guttman 2:1 nieder. Somit können beide Teams vier Punkte erobern, bleiben punktegleich an der Tabellenspitze und sind weiterhin nur durch die 8 Tore bessere Tordifferenz der Austria voneinander getrennt.

TSV Prolactal Hartberg - SK Rapid Wien
Ein kleiner Prestigeerfolg für Rene Nussbaumer. Der Hartberg-Spieler schafft durch das torlose Remis gegen Nico Pankratz immerhin sein drittes Unentschieden - läuft seinem ersten Dreier im Turnier aber immer noch hinterher. Mehr ist für die Steirer gegen den SK Rapid nicht zu holen. Dominik Lampacher (SCR) gewinnt knapp 2:1 gegen Adam Mahmoud (HTB). Und sein Teamkollege Benjamin Zidej feiert den erwarteten klaren Sieg über Alaa Echrin (5:1). Rapid rückt damit auf Tabellenplatz 4 vor, hat vor den letzten zwei Runden des Grunddurchgangs aber nur einen Vier-Punkte-Polster auf Platz 7, der nicht für die Finalquali reichen würde.

LASK - SV Guntamatic Ried
Mit 20 Treffern in drei Partien ist das Oberösterreich-Derby das torreichste Duell der 9. Runde. Dabei verpasst der LASK den dritten Neunpunkter in Folge. Denn Rieds David Winter holt mit dem 4:4 gegen Fabian Wild den Ehrenpunkt für die Innviertler. Für die Linzer gewinnt Sandro Poschinger 5:2 gegen Daniel Bramberger. Und auch Aleks Bejko kann sich (wenn auch knapp) 3:2 gegen Noah Geisböck durchsetzen. Der LASK bleibt damit Siebenter. Auf den Meistergruppen-Platz fehlen jetzt nur noch zwei Pünktchen.

WSG Swarovski Tirol RZ Pellets WAC
WSG Swarovski Tirol wird seinen Vizemeister-Titel vom Vorjahr nicht wiederholen können. Denn mit nur drei Punkten gegen den WAC fehlen vor Ende des Grunddurchgangs nun schon 14 Zähler auf Platz 6 und die Meistergruppe. Der WAC hingegen liegt nun nur noch drei Punkte hinter dem Spitzenduo Austria und Sturm. Von den Wolfsbergern gewinnt Daniel Spajic 3:0 gegen Fatih Bulut und Alexander Kukolja 3:2 gegen Thomas Grubauer. Den einzigen Dreier für Tirol holt Mustafi Arabaci. Der beste WSG-Spieler gewinnt 2:1 gegen Kevin Iber, der erst seine zweite Niederlage im Turnier wegstecken muss.

CASHPOINT SCR Altach - spusu SKN St. Pölten
Altachs sieglose Saison setzt sich auch gegen St. Pölten fort. Der Tabellenletzte aus Vorarlberg ergattert gegen den Tabellenneunten nur einen Punkt: Mert Buyar (ALT) spielt 3:3 gegen Asko Muratovic (SKN). Karlo Bravka kann dem besten Spieler von spusu SKN St. Pölten Gerhard Haas (5 Siege, 1 Niederlage) bei seiner 2:3 Niederlage immerhin einen spannenden Kampf liefern. Weit souveräner setzt sich Florian Prosser (SKN) bei seinem 4:0 über Emre Celikkaya (ALT) durch.

FC Flyeralarm Admira FC Red Bull Salzburg
Der FC Red Bull Salzburg prolongiert seinen Negativlauf auch gegen den FC Flyeralarm Admira. Wie schon zuletzt gegen St. Pölten und Sturm kann nur Sercan Kara sein Match für die roten Bullen gewinnen: 3:1 gegen Petar Radosavljevic. Toni Stojanovic (ADM) gewinnt zum vierten Mal ein Spiel im Turnier, diesmal 1:0 gegen Fabio Özelt (RBS). Und auch Heinz Knapp (ADM) siegt ebenso knapp 4:3 gegen Maximilian Mayrhofer (RBS). Die Südstädter liegen damit in der Tabelle nur noch einen Punkt hinter Salzburg auf Rang 6. Müssen diesen aber ihrerseits gegen den siebenten LASK (nur 2 Punkte dahinter) verteidigen, um am Ende in das Finalturnier einzuziehen. Spannung ist für die letzten zwei Runden des Teambewerb-Grunddurchgangs der eBundesliga also garantiert.

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