Familie in Sorge

Herzogin Meghan: Das sagt ihr Vater zum Interview

Adabei
07.03.2021 12:03

An die 70 TV-Stationen werden am Montag das Interview ausstrahlen, das Herzogin Meghan und Prinz Harry der US-Star-Talkmasterin Oprah Winfrey gegeben haben. Schwere Vorwürfe gegen das britische Königshaus wurden bereits im Vorfeld bekannt. So soll die ehemalige Schauspielerin, die 2018 ins britische Königshaus eingeheiratet hat, die Royals bezichtigen, Falschinformationen über sie und Harry zu verbreiten. Auch über ihren Vater Thomas Markle wird sie sprechen, heißt es in Berichten vom Wochenende. Der 76-jährige Pensionist hat seit drei Jahren keinen Kontakt mehr zu seiner Tochter und seinen Enkel Archie noch nie gesehen. Seine Familie ist unterdessen in Sorge, das Interview könnte ihn zu sehr stressen. 

Er erklärte dem Sender RTL, dass er sich das Interview „natürlich“ ansehen werde und „so aufgeregt“ sei, wie „er eben sein könne“. Das Verhältnis der Herzogin zu ihrem 76-jährigen Vater, der in Mexiko lebt, gilt als unterkühlt. Seit ihrer Hochzeit, der er aufgrund eines Herzleidens fern blieb, soll sie keinen Kontakt mehr zu ihm haben. Ein Brief, den er von ihr erhalten hatte und den er einer britischen Zeitung zeigte, führte zu einem jahrelangen Rechtsstreit. Auch seinen Enkel Archie hat der Pensionist noch nie zu Gesicht bekommen. Herzogin Meghan erwartet im Augenblick ihr zweites Kind mit Prinz Harry. 

„Sie ist Elefant im Porzellanladen“
Samantha Markle, die Halbschwester von Meghan, würde es unterdessen lieber sehen, wenn ihr Vater sich das Interview so wie die Queen nicht anschauen würde. Sie ist in größter Sorge um seine Gesundheit. Immerhin hatte er vor der Hochzeit der Herzogin einen Herzinfarkt.  

„Ich mache mir Sorgen, dass dies alles die Gesundheit meines Vaters beeinträchtigen könnte“, wird Meghans Halbschwester von der britischen Zeitung „The Mirror“ zitier. „Es ist stressig, jemanden zu haben, der so ein Drama macht und diese persönlichen Beleidigungen gegen die Familie in einer Zeit vorbringt, in der er so zerbrechlich ist. Mein Vater könnte jederzeit sterben, aber es scheint Meghan egal zu sein. Alles, was ihr wichtig zu sein scheint, ist, dass sie sich durchsetzt. Sie ist wie ein Elefant in einem Porzellanladen.“

Königshaus suchte Gespräch mit Harry
Weder die Markle-Familie, noch das Königshaus haben Vorab-Kopien des Interviews von Oprah Winfrey erhalten. Die Zeitung „The Telegraph“ berichtet, dass aber zumindest Mitglieder des Königshauses versucht haben, Kontakt mit Prinz Harry aufzunehmen, um herauszufinden, ob es noch weitere Skandale zu befürchten gibt. Ob der Prinz geantwortet hat, ist nicht bekannt.

In Teasern für die Sendung erklärt Meghan, dass sie nicht mehr schweigen wird und spricht von Unwahrheiten, die über sie verbreitet wurden. „Ich weiß nicht, wie sie erwarten können, dass wir nach all dieser Zeit noch immer schweigen, wenn es diese aktive Rolle gibt, die ,die Firma‘ bei der Aufrechterhaltung von Unwahrheiten über uns spielt.“ Das Paar vergleicht sich in dem Interview offenbar zudem mit Prinzessin Diana. Prinz Harry erklärt Winfrey, er fürchte, die Geschichte wiederhole sich.

„Liebevolle Worte“ für Kate
Wie die „New York Post“ aus Insiderkreisen erfahren haben will, werde eines in dem Interview sicher nicht geben: Eine Abrechnung mit Prinz William und Herzogin Kate. Im Gegenteil, Meghan habe nur „liebevolle Worte“ über sie gesagt. 

Das Interview mit Meghan und Harry wird am Monat um 13.50 Uhr und um 21.10 Uhr auf ORF 1 ausgestrahlt. Im deutschen Fernsehen ist das Interview bei RTL und VOX zu sehen. RTL zeigt das Interview ab 15.00 Uhr im Rahmen eines dreistündigen „Exclusiv Spezials“. Bei Vox wird es ebenfalls in kompletter Länge ausgestrahlt - ab 22.15 Uhr in einem „Prominent Spezial“.

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(Bild: kmm)



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