Beschaffung optimieren

Ärztekammer: Zu wenig Impfstoff für Österreich

Österreich
03.03.2021 10:25

Mit Impfungen ist der Weg aus der Pandemie zu bewältigen, doch hierzulande ist Impfstoff derzeit Mangelware, wie die Ärztekammer am Mittwoch kritisierte. Nun sei die Regierung gefordert, alle Anstrengungen zu unternehmen, um Impfstoff zeitnahe zu besorgen, so Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres.

Was bei der Beschaffung nicht im Vordergrund stehen dürfe, sei der Preis: „Wenn man bedenkt, wie viel ein Tag Lockdown täglich die Österreicherinnen und Österreicher kostet, dann ist es unerheblich, ob der Impfstoff ein paar Euros mehr oder weniger kostet“, meinte der Ärztekammerpräsident.

Es gebe verfügbare Impfstoffe, die millionenfach getestet und daher sicher und wirkungsvoll seien. Auch jener von AstraZeneca wurde in Großbritannien und den USA an Hunderttausenden Menschen, auch Über-65-Jährigen, angewandt und habe vor schwerer Erkrankung geschützt. „Hier sollte unser nationales Impfgremium die Daten rasch sichten und entsprechend beurteilen, um gegebenenfalls eine Zulassung auch für Menschen über 65 Jahren zu ermöglichen“, meinte Szekeres.

Quelle: APA

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