Bei Suche nach Lecks

ISS: Raumfahrer stellten Kratzer und Delle fest

Wissenschaft
26.02.2021 17:31

Im Zuge der Suche nach weiteren Lecks an der Internationalen Raumstation ISS hat die Besatzung vorsichtig Entwarnung gegeben. Zunächst hatten die Raumfahrer mindestens drei neue undichte Stellen befürchtet. Diese wurden nun genau untersucht. Das Ergebnis: „An einer Stelle ist ein Kratzer, an einer anderen eine Delle“, sagte am Freitag Kosmonaut Sergej Ryschikow.

Das Ergebnis der Untersuchung einer nur schwer zugänglichen Stelle unter einem Rohr steht aber noch aus. Die Aufnahmen eines speziellen Mikroskops würden nun ausgewertet, geht aus den Funksprüchen der Besatzung mit der Flugleitzentrale hervor.

Im Oktober Leck provisorisch abgedichtet
Das Mikroskop war erst in der vergangenen Woche mit einem „Progress“-Raumfrachter vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan zur ISS gebracht worden. Im Oktober hatte die Besatzung eine 4,5 Zentimeter lange Öffnung im Modul „Swesda“ festgestellt und sie provisorisch abgedichtet. Voraussichtlich am kommenden Montag werde diese erneut versiegelt, hieß es. Am Wochenende sollen die Raumfahrer dafür geschult werden.

Auf dem Außenposten der Menschheit etwa 400 Kilometer über der Erde halten sich derzeit sieben Raumfahrer auf - neben zwei Russen sind das vier US-Amerikaner und ein Japaner.

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