In Bannoje Vierte

Parallel-Slalom: Schöffmann verpasst Podest knapp

Wintersport
07.02.2021 18:46

Sabine Schöffmann hat den zweiten Stockerlplatz beim Parallel-Weltcup der Snowboarder in Bannoje (Russland) knapp verpasst! Die Kärntnerin wurde nach Rang drei im Riesentorlauf am Sonntag Vierte im Slalom. Der Sieg ging an die Schweizerin Julie Zogg. Andreas Prommegger landete auf Rang fünf und hat im Gesamtweltcup auf den russischen Tagessieger Dimitrij Loginow als Zweiter nun 35 Zähler Rückstand.

Schöffmann zog nach Siegen über die Deutsche Ramona Hofmeister und die Russin Sofia Nadirschina in das Halbfinale ein, wo sie wie am Vortag der Deutschen Cheyenne Loch unterlag. Um Rang drei musste sie sich der Japanerin Tomoka Takeuchi geschlagen geben. „Das war heute ein ziemlicher Kampf. Meine beiden Quali-Läufe waren nicht gerade das Gelbe vom Ei, im Semifinale und im kleinen Finale hat es leider nicht mehr so gut funktioniert. Man hat gegen Ende auch die Schläge nicht mehr so gut gesehen, weil es immer finsterer geworden ist“, so Schöffmann.

Gleich sechs ÖSV-Herren und drei -Damen hatten sich für die Entscheidung der Top-16 qualifiziert, die wegen der windigen Verhältnisse erst verspätet in Szene ging. Claudia Riegler (5.) unterlag in der Runde der letzten acht Takeuchi, Julia Dujmovits (15.) hatte im Achtelfinale gegen Loch das Nachsehen. Für die Herren war spätestens im Viertelfinale bereits Endstation. Prommegger unterlag knapp um 0,02 Sekunden dem Schweizer Dario Caviezel und wurde Fünfter. Benjamin Karl (7.) musste sich dem Russen Andrej Sobolew geschlagen geben, Fabian Obmann (8.) dessen Landsmann Dimitrij Loginow. Sebastian Kislinger (11.) war im Achtelfinale an Karl gescheitert, Arvid Auner (12.) am Russen Dimitrij Sarsembajew und Alexander Payer (14.) an Prommegger.

Loginow, der im rein russischen Podest vor Stepan Naumow und Sobolew triumphierte, übernahm bei zwei noch ausstehenden Rennen mit 322 Punkten die Führung im Gesamtweltcup vor Prommegger (287). „Ich bin heute inklusive Qualifikation vier sehr gute Läufe gefahren. Um zwei Hundertstel zu verlieren, ist natürlich bitter, aber ich muss es akzeptieren. Das russische Team hat sich bei seinen Heimrennen brutal stark präsentiert, aber ich bin im Gesamtweltcup immer noch in einer guten Position“, erklärte Prommegger.

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(Bild: KMM)



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