Das Leben am Land ist wieder beliebter, der Traum vom eigenen Haus mit Garten wieder stärker vertreten - das sind nur zwei der Corona-Nebenwirkungen, die die Baubranche auf Trab halten. „Immobilien sind als Wertanlage sehr begehrt“, sagen mit Walter und Johannes Eder die Chefs des Ziegelwerks Eder in Peuerbach.
„Der Kontakt zu den Baufamilien und Interessierten fehlt uns, der Wegfall von für uns wichtigen Messen schmerzt uns sehr“, sagt Wolfgang Resch, Verkaufsleiter des Ziegelwerks Eder. Trotzdem hat das von Walter und Johannes Eder geführte Familienunternehmen alle Hände voll zu tun: Die Produktion ist voll ausgelastet. „Weil die Nachfrage generell gestiegen ist und es im ersten Lockdown Ausfälle gab, konnten wir im Herbst auch nicht wie gewohnt den Lagerstand für viele Ziegelformate produzieren. Trotzdem werden wir alle Baustellen im Frühjahr rechtzeitig beliefern können“, sind die Ziegelwerk-Eder-Chefs überzeugt.
Stammsitz generalsaniert
Der Stammsitz der Firma in Peuerbach, wo 60 Mitarbeiter beschäftigt sind, wurde im Vorjahr generalsaniert. Arbeitsplätze werden täglich desinfiziert, zudem wurden Sicherheitsgläser montiert. Auch der Schauraum wurde auf den aktuellsten Stand gebracht und „für coronagerechte Beratungen adaptiert“, so Resch.
Mehr gefüllte Vollwertziegel
Jährlich produziert die in Peuerbach und Weibern ansässige Firma Ziegel für rund 2000 Einfamilienhäuser. Nächstes Ziel? „Wir wollen den Anteil der gefüllten Vollwertziegel erhöhen“, betonen Walter und Johannes Eder.
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