Der Schauspieler Rowan Atkinson genießt es nicht, als Mr. Bean vor die Kamera zu treten. Das sagte der Brite, der am Mittwoch seinen 66. Geburtstag feiert, der Zeitschrift „Radio Times“.
Obwohl ihm die Rolle des trotteligen Mr. Bean weltweiten Ruhm einbrachte, empfinde er sie als „stressig und anstrengend“, so Atkinson. Leichter falle es ihm, der Figur in der gleichnamigen Cartoon-Serie seine Stimme zu leihen. Derzeit sei auch ein Animationsfilm in Planung.
Viel lieber als Blackadder vor Kamera
Die einzige Rolle, die er gerne noch einmal wiederbeleben würde, sei die des Blackadder, so Atkinson. Die Historien-Comedy-Serie aus den 1980er-Jahren gilt als eine der beliebtesten Sitcoms im britischen Fernsehen. Atkinson schlüpfte darin in verschiedene Inkarnationen des listigen aber glücklosen Edmund Blackadder, der mal im England Elizabeths I., mal im Ersten Weltkrieg in kuriose Situationen gerät.
Flankiert wird er von immer ähnlichen Charakteren, die unter anderem von Stephen Fry (63) und Hugh Laurie (61, „Dr. House“) gespielt wurden. Die Serie, die teils von tiefschwarzem Humor geprägt ist, ist außerhalb Großbritanniens aber kaum bekannt.
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