Ziel von Münzbacher:

Technik besser reparieren statt zu schrotten

Peter Windischhofer (r.) mit Jürgen Riedl (l.).

(Bild: refurbed/Gotter)

Mit alten Smartphones, die wiederaufbereitet und dann verkauft wurden, fing bei refurbed alles an. Mittlerweile wuchs das Sortiment des Online-Marktplatzes um Laptops, Monitore, Küchengeräte und E-Scooter. Und das Angebot wächst weiter.

Die Zahl 100 spielt beim von Peter Windischhofer, Jürgen Riedl und Kilian Kaminski gegründeten Online-Marktplatz refurbed eine große Rolle. 100 Mitarbeiter zählt das in Wien ansässige Unternehmen bereits, das aktuell mit 100 Partnerbetrieben zusammenarbeitet. „Unser Händler-Netzwerk erweitert sich ständig“, sagt Windischhofer, der mit seinen Mitgründern am nächsten Schritt tüftelt.

Ziel: Umwelt für zukünftige Generationen bewahren
„Wir wollen 2021 damit beginnen, dass Konsumenten ihre gebrauchten elektronischen Geräte über unsere Plattform direkt an Händler verkaufen, die diese dann wiederaufbereiten“, so der Münzbacher, dessen Team im Oktober die refurbed-Zentrale in der Bundeshauptstadt in den Austria-Campus verlegte. Die Vision: „Wir konzentrieren uns darauf, die Konsumgesellschaft nachhaltig zu verändern und die Umwelt für zukünftige Generationen zu bewahren.“