Gespräche bald möglich

David Alaba: Vier Klubs haben ÖFB-Star im Visier

Fußball International
09.12.2020 11:41

Seit Monaten wird über einen möglichen Wechsel von David Alaba vom FC Bayern München zu einem anderen Top-Verein spekuliert, doch nun wird‘s richtig ernst! Ab 1. Jänner dürfen die Klubs laut UEFA-Regeln selbst an den ÖFB-Star herantreten, müssen dies also nicht mehr offiziell über den FC Bayern machen. Die deutsche „Bild“-Zeitung weiß: Mit Real Madrid, dem FC Barcelona, Paris Saint-Germain und Chelsea sind vier absolute Top-Vereine im Rennen. Doch wer hat die besten Chancen?

Spätestens mit dem zurückgezogenen Vertragsangebot der Bayern-Bosse gilt der Abschied von David Alaba aus München als sehr wahrscheinlich. Sein Berater Pini Zahavi soll vier Vereine auf seiner Liste haben. Einer davon soll der neue Klub von Alaba werden. Geht es nach dem Spieler, soll es laut „Bild“-Informationen entweder der FC Barcelona oder Real Madrid sein. Das Problem: Beide Spanien-Riesen stecken finanziell in der Krise.

Barcelona oder Real?
Was für Barca spricht: Am 24. Jänner sind Präsidentschaftswahlen. Einer der neun Kandidaten ist Ex-Boss Joan Laporta. Bei ihm sitzt das Geld lockerer - und er gilt als „Freuund“ von Alaba-Berater Zahavi. Dazu kommt, wenn Lionel Messi den Klub im Sommer verlassen sollte, wäre Platz im Budget. Für Real könnte ein Gespräch mit Star-Trainer Zinedine Zidane vor rund einem Jahr sprechen. Allerdings haben die Königlichen gerade erst mit Sergio Ramos einen hoch dotieren Vertrag verlängert. 

Finanziell potenter scheint das schon Scheichklub Paris Saint-Germain zu sein. Der Neymar-Klub war aber bisher noch kein Thema für Alaba. Doch was passiert, sollte Frankreichs Serienmeister wirklich Lionel Messi engagieren? Alaba wäre Teil einer Startruppe. Alternativ soll Zahavi aber auch noch Verhandlungen mit Chelsea aufnehmen wollen. Ob die Londoner allerdings bereit sind, Alaba über 20 Millionen Euro pro Jahr zu zahlen, ist fraglich. Fest steht nur: Alabas Vertrag bei den Bayern läuft im Sommer aus - und das Wettbieten hat noch nicht einmal richtig begonnen ...

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(Bild: KMM)



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