Groß war der Jubel im ÖSV-Lager auch nach dem zweiten Santa Caterina-Riesentorlauf nicht. Roland Leitinger fuhr als bester Österreicher auf Rang 17, lag damit 1,54 Sekunden hinter Sieger Marco Odermatt (Sz). Ein Österreicher hatte allerdings sehr wohl Grund zur Freude: Der Lecher Magnus Walch!
Als 26. für den Finaldurchgang qualifiziert, zeigte Walch erneut eine sehr gute Leistung. „Auch der Finaldurchgang hat gepasst“, freute sich der 28-Jährige, der am Ende als 21., mit 1,8 Sekunden Rückstand auf Odermatt, noch zehn Weltcuppunkte holen konnte. Dabei wäre aber noch mehr möglich gewesen.
„Leider habe ich mir im untersten Abschnitt nicht mehr so viel zugetraut, bin zu brav und eine zu Runde Linie gefahren“, analysierte der Völkl-Pilot, der mangels ÖSV-Kaderstatus mit dem Global Racing Privat-Team trainiert. Der Arlberger verlor dort - etwa im Vergleich mit dem direkt nach ihm gestarteten Norweger Atle Lie McGrath - eine halbe Sekunde. Ein Rang zwischen zehn und 15 wäre allemal möglich gewesen.
Nichtsdestotrotz überwog die Freude Magnus: „Die letzten eineinhalb Jahre waren nicht einfach. Ich freue mich, dass es jetzt endlich wieder geklappt hat und hoffe auch beim nächsten Weltcup-Riesentorlauf in Alta Badia mit dabei sein zu dürfen.“
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