Ski-Routinier warnt

Mölgg Corona-positiv: „Mir geht es sehr schlecht“

Wintersport
20.11.2020 11:30

Der Südtiroler Manfred Mölgg ist am Coronavirus erkrankt. „Mir geht es seit mehr als einer Woche sehr schlecht. Ich bin elend beieinander. Fieber, Husten, Schüttelfrost, Gliederschmerzen - mich hat das ganze Programm voll erwischt“, sagt der Ski-Routinier.

Er warnt vor zu leichtfertigem Umgang mit dem Coronavirus. „Mir soll keiner mehr kommen und sagen, dass Corona auf die leichte Schulter zu nehmen ist. Das ist viel schlimmer als eine Grippe. Corona ist nicht ‘nichts‘, Corona halte ich für extrem gefährlich“, schildert er gegenüber der Zeitung „Dolomiten“.

Nächste Woche wird sich der 38-Jährige demnach einem neuerlichen Test unterziehen. Seine Teilnahme an den Weltcup-Riesentorläufen am 5. und 6. Dezember in Val d‘Isere ist ungewiss.

Mölgg gehört zu den absoluten Routiniers im Ski-Zirkus. Das erste Mal an einem Weltcuprennen nahm er am 12. Januar 2003 teil. Im Riesentorlauf von Bormio fuhr er auf Platz 56. Der Südtiroler gewann bisher drei Slaloms im Weltcup. In dieser Disziplin wurde 2007 Vizeweltmeister, in der Saison 2007/08 entschied er die Disziplinenwertung für sich. Zudem holte er 2011 WM-Bronze im Slalom und 2013 WM-Bronze im Riesentorlauf.

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(Bild: KMM)



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