Köstliches im Angebot

Kötschach-Mauthen verbindet Geschichte & Kulinarik

(Bild: Wallner Hannes)

Kötschach-Mauthen ist ein besonderes Eck Kärntens, das nicht nur landschaftlich und historisch viel bietet, sondern auch allerlei Köstliches.

Eines der ältesten Schriftdenkmäler Österreichs, eine Venetische Felsinschrift, wurde auf der Würmlacher Alm entdeckt. Sie belegt, dass Kötschach-Mauthen schon vor dem 2. Jahrhundert v. Chr. besiedelt war und durch die Nähe zu Italien über Jahrhunderte aufblühte. Heute glänzt die Obergailtaler Marktgemeinde mit dem Bergsteigerdorf Mauthen samt einzigartiger Natur- und Bergwelt der Karnischen und Gailtaler Alpen, die nicht nur Alpinisten und Erholungssuchende, sondern auch Geologen begeistert.

Denn die Kalkmassive von Kellerwand und Hohe Warte sind mit ihren 400 Millionen Jahren um ein Vielfaches älter als die Alpen selbst. In der Gemeinde hat man daher früh erkannt, wie wichtig der Schutz von Naturressourcen ist. So zählt Kötschach-Mauthen zu den Vorzeigekommunen, was Energie- und Klimapolitik betrifft.

Jährlich wird das Käsefest in Kötschach gefeiert.

(Bild: Kronen Zeitung)

Das schmeckt man sogar. Denn das köstlichste Eck Kärntens begeistert als weltweit erste Slow Food Travel-Region Genießer. Viele Produzenten, vom Bauern bis zum Winzer, haben mit ihrer Rückbesinnung ins Herz des kulinarischen Zeitgeistes getroffen und begeistern, indem Vergessenes wieder auf Speisekarten kommt und traditionelles Handwerk wieder erweckt wird.