„Historisch, Wahnsinn“

WAC-Sensation: „Ferdls“ Ellbogen und bestes Gras

Als Aktiver hatte sich WAC-Trainer Ferdl Feldhofer im August 2000 selbst um einen Einsatz im legendären „De Kuip“ in Rotterdam gebracht. Damals rammte er in der Champions-League-Quali mit Sturm Graz einem Spieler von Hapoel Tel Aviv den Ellbogen rein - drei Spiele Sperre. „Vor 50.000 Fans wäre ich bei unserem Einzug in die Königsklasse hier gern dabei gewesen“, seufzte der WAC-Coach, als er vor Anpfiff die Katakomben samt imposantem Spielertunnel betrat.

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Dafür gab‘s hier diesmal das beste Gras! Nicht in den Coffee-Shops - aber im Kult-Stadion: Denn der Rasen wurde sechsmal (!) in Folge zum schönsten Naturgrün des Landes gewählt. Auszeichnungen, die Klagenfurt wohl nur schwer bekommen wird ...

Und auf dem Traumgrün gab‘s - wegen des „Lockdown light“ vor null Fans - für Ferdl die unfassbare 4:1-Sensation! Auch, weil der serbische Schiri Srdjan Jovanvovic - der mit seinen Assistenten nur einspringen musste, weil das ukrainische, zuerst geplante Trio um Referee Mykola Balakin positiv auf Corona getestet worden war - gleich dreimal auf den Punkt zeigte.

„Historisch, ein Wahnsinn, wir können so stolz sein. Wir haben vor allem in Hälfte eins alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten“, strahlte Feldhofer und gestand auch: „Bei 2:1 hatten wir auch das nötige Glück.“ Feyenoord-Coach Dick Advocaat lobte den WAC: „Sie waren aggressiver!“

Claudio Trevisan, Kronen Zeitung

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(Bild: kmm)