Standortempfehlung

Digital-Uni sollte neben Ars-Electronica-Center

Trotz Corona-Krise gehen die geistigen Vorbereitungen für die neue TU für Digitalisierung in Oberösterreich weiter. Dabei macht die JKU, frei interpretiert, gerade deutlich, dass sie in Sachen Informatik sowieso das Maß aller Dinge sei. Und Vordenker Bruno Buchberger empfiehlt als Standort östlich des AEC in Linz.
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Bruno Buchberger, Pionier der Computermathematik in Oberösterreich (Stichwort Hagenberg) sowie ehrenamtlicher Vordenker der neuen Digital-TU, hat sein Konzept für diese neue Stätte des Wissens erweitert. Für Nicht-Insider eines Universitätsbetriebes sind vor allem zwei Ideen daraus interessant:

  • Einerseits der Name, der ja für die Markenbildung einer neuen Uni sehr wichtig ist: „Kurt Gödel University“, kurz KGU – mit einem berühmten Mathematiker im Namen als modernem Gegenstück zu Johannes Kepler vor 400 Jahren.
  • Andererseits der Vorschlag für einen „außergewöhnlichen Standort“, nämlich am Urfahraner Donauufer gleich östlich des AEC: Faktisch noch im Stadtzentrum, enge Nachbarschaft zu anderen Kraftzentren bis hin zur Tabakfabrik, genug Platz für eine winterfeste, aus vielen Modulen zusammengesetzte Campusuni, die auch eine eigene Fußgänger- und Radlerbrücke bekommen sollte. Der Urfahranermarkt müsste halt ein bisschen stromabwärts rücken.

Rekorde an Kepler-Uni
Unterdessen trommelt die JKU ihre durchs Studium der Artificial Intelligence stark gestiegenen Studentenzahlen in der Informatik unter dem Titel „JKU setzt Maßstäbe für geplante TU für Digitalisierung“. 165 Prozent Plus bei den Bachelor-Anfängern und 355 Prozent Plus bei den Master-Beginnern seien „die richtige Antwort auf den zunehmenden IT-Fachkräftemangel“, wie Rektor Meinhard Lukas meint. Zugleich hebt er „ein völlig neues Campusgefühl“ an seiner JKU hervor.

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