„Ziel des Arbeitsgespräches war es, die Herausforderungen durch Corona aus den unterschiedlichen Standpunkten zu analysieren und gemeinsam Wege zur Absicherung von Arbeitsplätzen und Wirtschaftsstandort abzustimmen“, so die amtliche Zusammenfassung. Mit dabei waren neben LH Stelzer Wirtschaftskammer OÖ-Präsidentin Doris Hummer, Arbeiterkammer OÖ-Präsident und Vorsitzender des ÖGB Oberösterreich Johann Kalliauer, Axel Greiner, Präsident der Industriellenvereinigung von Oberösterreich, AMS OÖ-Landesgeschäftsführer Gerhard Straßer sowie Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner. Bundeskanzler Sebastian Kurz nahm per Videokonferenz teil.
Das Ergebnis blieb vage: „Klar ist, dass wir weitere Maßnahmen gegen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie brauchen und auch weiter Maßnahmen setzen werden“, so der Landeshauptmann.
Eine Milliarde Euro Kurzarbeitsgelder
„Die bisherigen Wirtschaftshilfen funktionieren und werden wir auch verlängern“, betonte Kanzler Kurz. Alleine in Oberösterreich sei bereits eine Milliarde Euro an Kurzarbeitsgeldern ausbezahlt worden. Und ein Drittel der Anträge für Investitionsprämien, somit für fast 500 Millionen Euro, komme aus Oberösterreich, so Kurz. Im Landhaus wurde auch das Thema MAN Steyr besprochen. Es gehe darum, den Standort weiter zu erhalten.
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