Ab Montag neue Linien

Kärntner Linien bauen Verbindungen mit S-Bus aus

Kärnten
12.09.2020 11:55

Die Kärntner Linien wollen ihr Verbindungsnetz ausweiten und setzen dafür eigene Schnellbusse ein. Vor allem zwischen Städten und den ländlichen Gebieten soll es den Pendlern leichter gemacht werden, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Um das zu erreichen, werden künftig Fahrten im Halbstundentakt angeboten. Ab Montag können Interessiert ja eine Woche kostenlos mit den Öffis fahren.

„Wir haben zwei Meilensteine zu bewältigen. Zum einen die Angebotsverbesserung im Busbereich und zum anderen die Sichtbarmachung der öffentlichen Verkehrsmittel. Diese werden häufig nicht wahrgenommen“, erklärt Landesrat Sebastian Schuschnig. Ihm sei nämlich schon häufig zu Ohren gekommen, dass Leute eher auf Öffis umsteigen würden, wenn das Angebot besser wäre.

Ausbau der Stadt-Land-Verbindungen
Aus diesem Grund wird vor allem auf einen Ausbau der Verbindungen zwischen Städten und Land Wert gelegt. Pünktlich zum Schulbeginn am Montag - an dem ja auch die Woche der Gratis-Öffis startet - werden die ersten S-Busse zwischen Völkermarkt und Klagenfurt, Ferlach und Villach sowie Kötschach-Mauthen und Hermagor eingesetzt. Im Dezember sollen Feldkirchen und Klagenfurt mit zusätzlichen Verbindungen folgen. „Die eingesetzten Linienbusse bieten jede Menge Komfort. Neben WLAN und der Bezahlung mit Bankomat wird es auch einen Zeitungskiosk geben“, berichtet Alfred Loidl, Vorstand der Österreichischen Postbus AG.

Unter dem Slogan „Wir verbinden“ werden die neuen Fahrten künftig beworben. „Wir wollen die Attraktivität der öffentlichen Verkehrsmittel und den Vorteil dahinter im Sinne von stressfrei und bequem fahren demonstrieren“, so Reinhard Wallner von den Kärntner Linien.

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Die S-Busse sind schnell und direkt und stellen somit vor allem für Pendler eine wichtige und zentrale Ergänzung dar.

Sebastian Schuschnig, Landesrat

Doch auch der Klimaschutzgedanke kommt nicht zu kurz. „Von unserer Werbung wird alles auf recyceltem Material gedruckt“, zeigt sich Schuschnig durchaus zufrieden.

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