Kürzlich schickte ein „Spaßvogel“ die Linzer Berufsfeuerwehr zu mehreren Örtlichkeiten, obwohl nichts passiert war. „Der Missbrauch von Notrufnummern ist kein Kavaliersdelikt“, mahnt der Linzer FP-Sicherheitsstadtrat Michael Raml.
Kürzlich schickte ein unbekannter „Spaßvogel“ die Einsatzkräfte der Linzer Berufsfeuerwehr telefonisch zu mehreren verschiedenen Örtlichkeiten - dort gab es jedoch keine Vorfälle. Die Berufsfeuerwehr zog nach den falschen Anrufen die Polizei hinzu. „Beim Missbrauch von Notrufnummern drohen bis zu sechs Monate Freiheitsstrafe und empfindliche Geldstrafen“, so Raml.
Menschenleben gefährdet
„Erkennen Sie eine Gefahr oder ist Gefahr in Verzug, zögern Sie nicht, den Notruf zu wählen. Werden die Einsatzkräfte jedoch zu falschen Einsätzen gelockt, kann das fatale Folgen haben. Einsatzkräfte können für echte Alarmierungen fehlen. Dadurch werden Menschenleben gefährdet“, schließt der Linzer Sicherheitsstadtrat.
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