Durch Schüsse gestoppt
Verdächtiger vor Weißem Haus war unbewaffnet
Jener Mann, der am Montag für die abrupte Unterbrechung einer Pressekonferenz von US-Präsident Donald Trump sorgte und dann von einem Secret-Service-Beamten durch Schüsse außer Gefecht gesetzt wurde, war jüngsten Informationen zufolge unbewaffnet. Das berichtete der US-Sender CNN unter Berufung auf Ermittler-Kreise.
Wegen des Vorfalls vor dem Weißen Haus hatte Trump die Pressekonferenz in seinem Amtssitz kurz unterbrechen müssen. Recht schnell wurde bekannt, dass die Schüsse von einem Sicherheitsbeamten abgegeben wurden.
Der Secret Service teilte dann in der Nacht auf Dienstag mit, ein 51-jähriger Mann habe behauptet, eine Waffe zu haben, sei danach auf den Beamten zugerannt und habe mit einem Gegenstand in der Hand eine beim Schießen übliche Position eingenommen.
Verdächtiger am Oberkörper getroffen
Der am Oberkörper getroffene Mann und der Sicherheitsbeamte wurden in Krankenhäuser gebracht. Der Mann sei nicht in den Komplex rund um das Weiße Haus eingedrungen und keine der geschützten Personen sei in Gefahr gewesen, betonte der Secret Service.
Trump, der dort gerade sein Presse-Briefing abhielt, war vom Secret Service plötzlich in Sicherheit gebracht worden. Kurze Zeit später kam er zurück und erklärte, die Situation sei unter Kontrolle. Der Bereich rund um das Weiße Haus wurde dennoch großräumig abgesperrt.
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