Didi Mateschitz

Restaurant „Wispelhof“ als Ärztehaus?

Kärnten
01.08.2020 06:30

Laut Gerüchteküche soll Didi Mateschitz sein Gastronomie-Imperium um den „Wispelhof“ in Klagenfurt erweitert haben. „Stimmt aber nicht“, sagt Eigentürmer Thomas Kropfitsch: „Ein Salzburger Gastro-Team hat sich zwar unser Haubenlokal angesehen, Mateschitz kauft in Kärnten aber nichts dazu.“ Nun könnte ein Ärztehaus daraus werden.

Didi Mateschitz ist ein Perfektionist; wenn er etwas anpackt, macht er einzigartige Projekte daraus. Vom Energydrink Red Bull über die Formel 1 bis zur Gastronomie. Allein in der Steiermark hat der Unternehmer 15 Restaurants, Schlösser und Hotels gekauft oder aufgebaut. Auch in Salzburg, Wien oder Zürich besitzt der 76-Jährige tolle Feinschmecker-Restaurants.

Eine Tochterfirma von Red Bull hat auch überlegt, den Klagenfurter Wispelhof zu übernehmen. „Mateschitz’ Sohn Mark war schon öfters bei uns auf Besuch, ich kenne ihn gut“, so Eigentümer Thomas Kropfitsch. „Auch ein Gastro-Team sah sich dann unseren Betrieb an.“ Aber von Mateschitz kam letztlich doch die Absage. „Er kauft in Kärnten keine Betriebe, lehnt auch bei den vielen Hotels, die ihm angeboten werden, ab.“ In Sekirn am Wörthersee hat er zuletzt nur KAC-Gönnerin Heidi Horten mit dem Hubschrauber besucht.

Thomas Kropfitsch machte aus dem Wispelhof in der Feldkirchner Straße sogar ein Haubenlokal, jetzt ist das Restaurant aber bereits zugesperrt. „Mögliche Investoren überlegen, ein Ärztehaus daraus zu machen“, sagt Kropfitsch. Die gesamte Infrastruktur, die für eine Ordination benötigt wird, ist kann problemlos eingebaut werden. Die Verhandlungen laufen.“ Eine Entscheidung soll demnächst fallen.

Christian Tragner

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