Weitere fünf Jahre?

Formel 1: Spielberg-Vertrag vor dem Abschluss

Formel 1
31.07.2020 06:20

Die Zukunft der Formel 1 nimmt immer konkretere Formen an. Und zwar auch jene in Spielberg. Der neue Vertrag steht kurz vor dem Abschluss. Eine Kolumne von Richard Köck.

Nachdem sich Ferrari-Teamchef Mattia Binotto vor zwei Wochen bezüglich des neuen, bis 2025 laufenden Concorde-Agreement, das die „Spielregeln“ zwischen Rechteinhaber und Teams dokumentiert sowie Preisgelder und Bonuszahlungen festlegt, positiv geäußert hatte, ziehen nun die restlichen neun Rennställe nach. Laut Mercedes-Teamchef Toto Wolff wollen lediglich die „Silberpfeile“ und Red Bull Racing gemeinsam ein paar finanzielle Punkte geändert wissen, trotzdem gehe er mit der „Bullen“-Spitze rund um Teamchef Christian Horner und Motorsportchef Dr. Helmut Marko konform, dass man schon bald die Unterschriften unter den neuen Kontrakt wird setzen können.

Fünf Jahre in Spielberg?
Im Zuge dessen könnte auch ein weiterer Vertrag demnächst in trockene Tücher gewickelt werden. Nämlich jener für den Grand Prix von Österreich in Spielberg. „Wir befinden uns in der finalen Phase“, sagt Marko, der eine Vertragsdauer nicht nennen wollte, auf die Vermutung hin, dass man sich wohl auf drei bis fünf Jahre einigen würde, meinte der „Doktor“ mit einem Lächeln: „Da liegst du gar nicht so falsch.“

Schüchtern und zurückhaltend erlebt Lewis Hamilton eigentlich kaum jemand. Doch wenn es um seine Musik geht, wird der knallharte Rennfahrer zum verlegenen Jungen. „Ich habe mich nicht getraut, ich weiß nicht warum, es war vielleicht Unsicherheit oder Angst“, schrieb der sechsfache Weltmeister auf Instagram, nachdem er ein lange gut gehütetes Geheimnis lüftete. 2018 hatte er mit Pop-Superstar Christina Aguilera heimlich den Song Pipe auf ihrem Album Liberation veröffentlicht. Dabei nutzte der Mercedes-Pilot das Pseudonym XNDA - und plant in Zukunft, noch mehr Musik zu zeigen. „Ich bin jetzt an dem Punkt, wo ich das liebend gerne mit euch teilen möchte. Ich habe kein Projekt oder kein Album, sondern nur ein paar Songs.“

Richard Köck, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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