Scheinkauf getätigt

Illegaler Welpenhandel: Zwei Hündchen gerettet

Wien
26.07.2020 12:37

Durch einen Scheinkauf haben Polizisten am Samstag in Wien-Favoriten zwei illegal gehandelte Hundewelpen gerettet. Die Polizei wurde durch eine Zeugin informiert, laut der die Hunde der Rasse Pomeranian-Zwergspitz um jeweils 2000 Euro im Internet angeboten worden seien. Der 22-jährige Verkäufer gab an, dass die Tiere aus einer bulgarischen Hundezucht stammen würden.

Der Scheinkauf durch die Zeugin in der Columbusgasse sei vereinbart worden, um an die Identität des auf Facebook aktiven Mannes zu gelangen, sagte ein Polizeisprecher. Die Tiere hätten keine Impfungen bekommen und seien nach einer Untersuchung durch die Amtstierärztin ins Tierquartier gebracht worden.

Verwaltungsstrafe droht
Der Mann habe angegeben, die geltende Rechtslage nicht zu kennen. Er wurde von den Polizisten nach dem Bundestierschutzgesetz angezeigt und muss mit einer Verwaltungsstrafe rechnen. In der bevorstehenden Vernehmung solle auch geklärt werden, ob der Mann bereits öfter illegal Hunde verkauft hat.

Wie der Polizeisprecher weiter erklärte, handelte es sich bei dem Scheinkauf um „keine alltägliche Handlung“ der Polizei. Solche Aktionen gebe es in Wien etwa einmal im Monat.

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