„Während der Fahrt hat sich die Schlange sogar kurz in der Fahrerkabine gezeigt“, erzählt Reptilienexpertin Helga Happ und freut sich, dass die tierliebende St. Veiterin trotzdem die Nerven behielt. Die Frau war zu Besuch bei ihren Eltern in Arnoldstein gewesen, als sie die Äskulapnatter in den Radkasten ihres Auto kriechen sah. Auch das Starten des Motors konnte das Reptil nicht vertreiben.
Mutig fährt die Frau mit ihrem Fahrgast zunächst nach St. Veit, später sucht sie beim ÖAMTC in Klagenfurt Hilfe. Dort wird Happ zugezogen und kennt auch gleich einen wirksamen Trick: Sie bittet die Techniker, Zigaretten anzuzünden und den Rauch in den Motorraum zu blasen, um die Natter herauszutreiben.
Helga Happ wird das Tier in die Nähe des Fundortes bringen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.