Nach Corona-Pause

Sportlich: Reger Besuch in Wiener Fitnessstudios

Wien
29.05.2020 12:59

Gut besucht haben sich am Freitagvormittag die Fitnessstudios in der Bundeshauptstadt präsentiert, die nach einer zweieinhalbmonatigen Corona-bedingten Schließung wieder aufsperren durften. Die vom Gesundheitsministerium vorgegebenen Regeln zur Verhinderung einer Infektion mit SARS-CoV-2 wurden von Kunden und Mitarbeitern durchwegs eingehalten, zeigte ein Lokalaugenschein.

Im Eingangsbereich der Studios bzw. bei der Rezeption waren Desinfektionsmittel-Spender angebracht worden. Kunden wurden darauf aufmerksam gemacht, ihren Mund-Nasen-Schutz auch im Garderobenbereich zu tragen. FitInn-Mitarbeiter waren mit Masken mit dem Logo der Kette ausgestattet, die in Österreich 43 Studios betreibt. Bei John Harris am Schillerplatz hatten die Angestellten, die durchgängig Mund-Nasen-Schutz tragen müssen, dagegen PET-Visiere erhalten.

Keine Zugangsbeschränkungen
Zugangsbeschränkungen, wie sie es unmittelbar vor dem Lockdown Mitte März in stark frequentierten Fitnesscentern gegeben hatte, sind vorerst kein Thema. John-Harris-Kunden werden allerdings beim Betreten der Sportstätte per Plakat ersucht, nicht zu den Stoßzeiten zum Training zu kommen.

Training ohne Maske
Die Sportler trainierten großteils ohne Masken. Es gab allerdings auch Ausnahmen, die sich obendrein Einweghandschuhe aus Plastik übergestreift und Feuchttücher mitgebracht hatten, mit denen sie die Geräte vor dem Gebrauch desinfizierten. Ein rüstiger Pensionist legte während des Trainings seine FFP2-Maske nicht ab, „weil ich nicht weiß, wo die Leute sich hier herumgetrieben haben“, wie er der APA verriet.

Deutlich öfter als in Vor-Corona-Zeiten marschierte das Personal mit Sprühflaschen und Tüchern durch die Sportstätten und desinfizierte vor allem Hanteln, Gewichtsscheiben und die Griffe an den Trainingsgeräten. In einigen Studios waren am Fußboden Markierungen angebracht worden, die den Zwei-Meter-Abstand signalisierten, der im Trainingsbereich zu beachten ist. Zu nahe beieinanderstehende Ergometer oder Rudermaschinen durften nicht benutzt werden. Im Club Danube an der Alten Donau sprachen die Trainer Personen an, die zu nahe beisammenstanden, und appellierten an die Einhaltung des vorgeschriebenen Abstands.

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