„Wir wollen einen Platz schaffen, wo Menschen gerne wohnen, arbeiten und leben“, so Peter Jaritz von Wohnwelt Immobilien, der mit dem Baumeister Günther Kollitsch das Kucherhof-Areal vor zwei Jahren von der Landwirtschaftskammer erworben hat. Mit der Stadtplanung wurde seither intensiv an der Bebauung gearbeitet.
„Öffentlicher Freiraum, ein hoher Grünflächenanteil und die Durchlässigkeit waren uns wichtig“, so Georg Wald von der Stadtplanung.
Das Ergebnis: Nur ein Drittel der Fläche soll bebaut werden, dafür jedoch bis zu neun Stockwerke in die Höhe. Der Rest bleibt grün und wird öffentlich zugänglich. Der Klagenfurter Architekt Reinhold Wetschko hat viel Rücksicht auf benachbarte Gebäude genommen und sich mit seinem Entwurf samt Klagenfurt typischer Hofstruktur gegen weitere zehn Teilnehmer eines großen Architekturwettbewerbs durchgesetzt.
240 Wohnungen, von der einfachen Mietwohnung bis hin zum Penthouse, sind konkret geplant, dazu kommen 20.000 Quadratmeter für Dienstleister und Büros.
Autos verboten
Das Ringquartier selbst wird autofrei. Geparkt wird in einer zweigeschossigen Tiefgarage. Baumeister Kollitsch: „Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind uns beim Projekt wichtig.“ Der Strom soll etwa aus Sonnenkraft erzeugt werden. Baubeginn: frühestens 2022.
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