Liga-Rivalen sauer

LASK im Visier: Hinter Kulissen fliegen Giftpfeile

Oberösterreich
22.04.2020 09:13

Nach dem LASK startete auch Verfolger Red Bull Salzburg in die Vorbereitung. Noch schärfer als im Training wird aber aktuell verbal geschossen: Denn Liga-Rivalen stößt eine Vorgehensweise des LASK sauer auf!

Als hätten sie nicht schon genug zu tun, die Bundesliga unter den verschärften Rahmenbedingungen ordentlich zu Ende zu spielen. Doch manche Klub-Vertreter der höchsten Liga haben scheinbar noch genug Kraft, verbale Giftpfeile abzufeuern

Im Visier ist der LASK. Der am Montag mit dem Training gestartet ist und im Stadion einen Pressetermin abgehalten hat. Das stößt den Gegnern (vor allem aus dem sportlich mittelmäßigen Osten) sauer auf. Die Linzer hätten gegen das Betretungsverbot der Regierung für Sportstätten verstoßen. Weil in diesem nur Spieler, Trainer und Betreuer ausgenommen sind.

„Mit Hausverstand“
„Wir haben uns bei unserem Vorgehen etwas gedacht, mit Hausverstand gehandelt“, erklärte LASK-Präsident Siegmund Gruber. Dazu gehörten Schutzmasken, Meter-Abstände, Bodenmarkierungen und eine zeitliche Begrenzung. Alles für den Schutz der Beteiligten. Die Alternative wäre ein unkontrolliertes Vorgehen bei Interviews gewesen. Ob das besser gewesen wäre? In der gestrigen Klub-Konferenz musste sich der LASK jedenfalls gegenüber den anderen Vereinen rechtfertigen. Dabei gibt es aktuell viel brennendere Probleme zu lösen. Vor allem, wie man die Liga ordentlich zu Ende spielen kann.

Meister RB Salzburg startete gestern wieder mit dem Kleingruppen-Training. „Es war befreiend, endlich wieder am Platz stehen zu können“, sagte etwa Verteidiger Max Wöber. „Dadurch, dass es noch keinen Körperkontakt gibt, darf ich noch keinen zusammenschneiden“, grinste der Teamspieler.

Markus Neißl, Kronen Zeitung

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