Von Freund getrennt

Ski-Star wirbt für offene Grenzen für Liebespaare

Wintersport
20.04.2020 10:32

Ski-Liebespaar getrennt: Weil die Grenzen in der Corona-Krise dicht sind, darf die Schweizerin Michelle Gisin schon seit Wochen nicht zu ihrem Freund Luca de Aliprandini nach Italien reisen. Das will sie nun ändern.

„Als klar war, dass ich nicht zu ihm reisen darf, war das emotional ein Schlag. Ich fiel kurzfristig in ein dunkles Loch“, schilderte Gisin schon vor zwei Wochen dem „Blick“. Die Skifahrerin darf nicht über die Grenze, wurde zurückgeschickt. Freund Luca de Aliprandini befindet sich derzeit im gemeinsamen Haus am Gardasee in Italien.

Gisin wirbt nun für eine Online-Petition. In dieser wird eine Zoll-Ausnahmeregelung für länder-übergreifende Liebespaare und Familienmitglieder ersten Grades gefordert. Gisin ist eine der mittlerweile knapp 20.000 Petition-Unterzeichner.

„Seinen Partner oder die Familie zu sehen, ist kein Tourismus“
Via Twitter schreibt die 36-Jährige: „Momentan sind viele Paare und Familien durch Grenzen getrennt. Die Situation ist sehr schwierig und es gibt zurzeit keine Lösung für solche Fälle. Helft bitte mit, diese Petition zu unterstützen. Seinen Partner oder die Familie zu sehen, ist kein Tourismus.“

Die Online Petition soll nun helfen, dass sie ihre große Liebe wieder sehen kann. „Es ist schon hart, dass wir nicht zusammen sein können. Seit letztem November habe ich Luca gerade einmal an acht Tagen gesehen“, so Gisin. „Wir freuten uns riesig auf die gemeinsame Zeit nach den Rennen."

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(Bild: KMM)



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