Derzeit können Studenten nur durch Nebenjobs, in denen sie pensionsversichert sind, Beitragsjahre „sammeln“ – andernfalls reicht auch ein Studienabschluss in Rekordzeit nicht, um die nötigen Versicherungszeiten einzuarbeiten. Eine freiwillige Versicherung während des Studiums, die dafür Ersatz bieten soll, werde von 55 Prozent der Bevölkerung gutgeheißen, beruft sich SP-Klubchef Frais auf eine Studie des Linzer Instituts Jaksch und Partner.
Weitere 23 Prozent der Befragten antworteten auf der fünfteiligen Skala mit „eher ja“. Die größte Zustimmung mit 62,7 Prozent uneingeschränktem „Ja“ gab es bei den über 60-Jährigen, die sich in Sachen Pension großteils aus eigener Erfahrung auskennen.
Darüber, welcher Beitrag „sozial verträglich“ wäre, sind die Oberösterreicher aber eher uneinig: 23 Prozent der Landsleute halten zwischen 30 und 50 Euro im Monat für eine angemessene Versicherungszuzahlung für Studierende. 20 Prozent können sich sogar 50 bis 100 Euro vorstellen. Rund ein Drittel der Befragten wollten sich nicht festlegen.
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