Vorfreude auf „Kitz“

„Rekord-Fritz“ Strobl kennt das Streif-Geheimnis!

Wintersport
21.01.2020 17:09

Die „Krone“ wagte sich mit Legende Strobl über die Kitz-Abfahrt ++ 1997 legte der Olympiasieger die schnellste Fahrt der Geschichte hin ++ An zwei Schlüsselstellen entscheidet sich das Rennen!

Die magische Rekord-Zeit von 1:51,58 Minuten, aufgestellt am 25. Jänner 1997, begleitet Strobl (47) durch sein Leben. Ähnlich wie der Abfahrts-Olympiasieg 2002. „Nur, dass Kitzbühel jedes Jahr ist - und Olympia alle vier Jahre. Insofern werd‘ ich öfter mit dem Streckenrekord konfrontiert“, erzählt Fritz, dessen geschmeidiger Fahrstil seinem Spitznamen „The Cat“ nach wie vor alle Ehre macht.

Seine Erinnerungen an 1997: „Am Start haben wir mitbekommen, dass die Zeiten viel schneller als in den Trainings waren. Nervosität machte sich breit! Aber die Fahrt war dann ein echter Genuss, perfekt! Schneller wär’s nicht gegangen.“ Die Marke ist seitdem unangetastet. Und wird es (aufgrund geänderter Kurssetzung) wohl auch bleiben. „Ein schönes Gefühl, Teil der Geschichtsbücher des berühmtesten Rennens der Welt zu sein.“

Im Jahr 2000, also genau vor 20 Jahren, legte Fritz dann noch einen zweiten Sieg hin - auf verkürzter Strecke. „Warum mehr anstrengen, wenn es mit weniger Aufwand denselben Preis gibt“, meint der Kärntner mit einem Lächeln. Logisch, dass Strobl das Streif-Sieggeheimnis kennt. „Pure Entschlossenheit, aktive Fahrweise und Euphorie“, sind wichtige Basis-Zutaten.

Aber die Entscheidung über den Sieg fällt vor allem an zwei Stellen: „Ausfahrt Steilhang und dann vom Hausberg über die Traverse bis ins Ziel.“ Genau dort wird entschieden, wer die goldene Gams mit nach Hause nehmen darf!

Alex Hofstetter, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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